Düngung, Pflanzengesundheit, Strom sparen mit Photovoltaik und Speichertechnologie – ein Informationspool

Für wen ist es interessant auf dieser Internet-Seite weiter zu lesen?

  • für konventionelle und Bio – GärtnerInnen
  • für konventionelle und Bio – LandwirtInnen
  • für Bio-Blumen, Kräuter und PflanzengärtnerInnen
  • für Endverkaufsgärtnereien und Gartencenter
  • für den Garten- und Landschaftsbau
  • für BeraterInnen des Gartenbaus und der Landwirtschaft
  • für Freizeit-GärtnerInnen
  • für alle Menschen, die Wert auf gesunde Ernährung legen

Ohne Ordnung, ohne qualitativ hochwertige Nahrung/Düngung für Menschen, Tiere und Pflanzen gibt es keine Gesundheit!

  • Kann ein Organismus sich nicht im energetischen Gleichgewicht halten, gerät seine materiell stoffliche Ordnung durcheinander und es droht die Erkrankung! Der Organismus hat einen erhöhten Energiebedarf und der Stoffumsatz ist beschleunigt.
  • Pflanzenkrankheiten, in Analogie auch für Mensch und Tier, entstehen dadurch, dass Pflanzenbehandlungsmittel Ungleichgewichte in der stofflichen Umsetzung innerhalb der Lebewesen erzeugen.
  • Undifferenzierte Ernährung mit leicht löslichen Düngern führt zu Störungen im Stoffwechsel und zur Schwächung der Widerstandskraft von Pflanzen.
  • Die Grundlage einer dauerhaften Pflanzengesundheit ist die ausgewogene Ernährung der Kulturpflanzen „Auf gesunden Pflanzen verhungern Schädlinge“
  • Die gesunde Pflanze ist für den Schädling nicht nahrhaft, nicht schmackhaft. Die gesunde Pflanze wird von Schädlingen gemieden, vergl. F. Chaboussou, 1996, Pflanzengesundheit u. ihre Beeinträchtigung.

Eine Pflanze wird für Räuber, Schädlinge oder Parasiten anfällig, wenn im Zellsaft ein Überangebot, ein Stau an wasserlöslichen Nährstoffen, Aminosäuren, Zucker, Mineralien, vorhanden ist. Der Beweis dafür ist, dass bei Pflanzen in Winter-/Sommerruhe der Zellsaft arm an diesen Stoffen ist. Bei Pflanzen im Gleichgewicht werden die aufgenommenen Nährstoffe sofort in die Stoffwechselprozesse – Eiweiss- , Fett- Vitaminaufbau verbraucht/eingebaut. Diese Pflanzen sind für Räuber, Schädlinge oder Parasiten uninteressant. Welche Kulturmaßnahmen lösen Krankheitsanfälligkeit aus?

 

  • Wenn an die Pflanze mehr (Nähr-) Stoffe angeliefert werden, als sie sogleich verbrauchen kann – Nitrat – Ernährung.
  • Wenn die Stoffwechselprozesse in der Pflanze gehemmt werden – z.B. durch Herbizideinsatz, u.a. Glyphosat, …
  • Durch Störung des Bodenlebens, z.B. durch Bodenverdichtung, Einsatz von Agrarchemie -> dadurch erfolgt z.B. die Behinderung der Spurennährstoff –Aufnahme, …

Nitrat ernährte Pflanzen sind sprossdominant und haben ein kleineres Wurzelwerk mit den Nachteilen geringer Wassereffizienz und schlechtem Nährstoff-Aufschluss-Vermögen, vor allem für Spurennährstoffe. Es findet eine unkontrollierte Stickstoff-Aufnahme mit möglicher Überdüngung statt. Nitrat ernährten Pflanzen steht weniger Energie zur Verfügung, weil Nitrat vor dem Einbau ins Eiweiß von NO3 zu NH2 Energie aufwendig umgewandelt werden muss. Nitrat-Pflanzen sind deshalb weicher, wässeriger, krankheitsanfälliger, weniger haltbar, weniger Lager fähig und haben weniger Geschmack, weil ihnen weniger Energie zur Trockenmassebildung zur Verfügung steht. „Was immer der Vater einer Krankheit gewesen ist, die Mutter war eine schlechte Ernährung; alte Chinesische Weisheit,“

 

In den folgenden Informationsfenstern sind Zielgruppen- und Themen- orientiert PDF-Dateien mit Empfehlungen zur nachhaltigen und biologischen Pflanzendüngung, -Pflege und –Stärkung, zu möglichen Schadwirkungen von Glyphosat und zu Glyphosat-Vermeidungsstrategien im Ackerbau und in der Grünlandwirtschaft zusammengestellt. Ebenso können Sie erfahren wie man „ Mit Photovoltaik und Speichertechnologie dauerhaft Stromkosten senken“ kann. Das Informationsfenster „Aktuell“ greift themenbezogen Neuheiten, Veranstaltungshinweise und Tipp`S auf.

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